Hilfe für schwerstkranke und sterbende MenschenIn Würde und Geborgenheit sterben

Hilfe für schwerstkranke sterbende Menschen und Ihre Angehörigen

In Würde und Geborgenheit sterben

Die Diakonie unterstützt sterbende Menschen dabei, ihren Weg bis zum letzten Moment lebenswert zu gestalten und in Würde zu gehen. Wir begleiten schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen auf diesem Weg. Die körperlichen, psychischen und spirituellen Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer Angehörigen stehen dabei im Mittelpunkt unserer Arbeit.

Fachkräfte helfen, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. Sie entlasten Betroffene und Angehörige und unterstützen die Menschen im Alltag. Ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen stehen den Menschen und ihren Angehörigen bei Ängsten, Unsicherheiten und Trauer zur Seite.
Palliativmedizin und Palliativpflege mindern die Leiden der sterbenden Menschen und ermöglichen ihnen Lebensqualität und eine schmerzfreie letzte Lebensphase.

Die Hospiz- und Palliativhilfe der Diakonie Pfalz ist für alle Menschen da, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion.

Bereits 1991 haben das Diakonische Werk Pfalz und der Diözesancaritasverband Speyer die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Hospiz Pfalz/Saarpfalz gegründet. Mittlerweile decken insgesamt 14 ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienste und ein Kinder- und Jugendhospizdienst in Landau das Gebiet der Evangelischen Kirche der Pfalz bzw. des Diözesancaritasverbands Speyer ab. Stationäre Hospize ergänzen die palliative Versorgung.
 

Beistehen, entlasten und beraten

Schwerstkranken Menschen soll ein möglichst schmerzfreies, selbstbestimmtes und menschenwürdiges Leben bis zuletzt in ihrer gewohnten Umgebung ermöglicht werden. Dazu gehören die eigene Häuslichkeit, aber auch die Begleitung in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Einrichtungen der Eingliederungshilfe.  

Dafür setzen sich regionale Teams aus Hospizpflegefachkräften, Koordinator*innen und entsprechend qualifizierten, ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen ein. 523 ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen engagieren sich in der Pfalz und der Saarpfalz und haben 1768 Menschen begleitet. Im Kinder- und Jugendhospizdienst Landau engagieren sich 23 Ehrenamtliche für 31 Kinder und Jugendliche (Stand 2024).

Die Ehrenamtlichen werden für dieses freiwillige Engagement sorgfältig qualifiziert und durch weitere Fortbildung und Supervision begleitet. Darüber hinaus engagieren sich Ehrenamtliche auch in der Öffentlichkeitsarbeit, der Verwaltung, der Trauerbegleitung, in Fördervereinen und dem Fundraising.

Die Hospiz- und Palliativberatungsdienste arbeiten eng zusammen mit (Haus)-Ärzten, Pflegediensten und der SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung).

Die Kontaktdaten der Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienste und Hospizgruppen in der Pfalz und im Saarpfalzkreis finden Sie hier.